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Interessierte Bürger mit guten Ideen für ihre Samtgemeinde

Die Ortsveranstaltungen im Markenfindungsprozess der Samtgemeinde Lengerich finden jetzt statt

Samtgemeinde Lengerich. In dieser und der nächsten Woche geht der Markenfindungsprozess der Samtgemeinde Lengerich in die zweite Runde. Begleitet wird der Prozess von der Kommunikationsagentur Eilinghoff + Team aus Rheine.  Diese hatte im Vorfeld eine Analyse der Situation durchgeführt: Welchen Herausforderungen müssen sich die Samtgemeinde und ihre Mitgliedsgemeinden stellen? Welche Stärken und Chancen gibt es? Nach der Auftaktveranstaltung am 3. Mai, bei der die Ergebnisse der Analyse präsentiert wurden, ging es nun in dieser Woche los mit den Ortsveranstaltungen in den einzelnen Mitgliedsgemeinden.


Am Dienstag, 10. Mai, wurden die Bawinkler aktiv; am Mittwoch fanden parallel die Ortsveranstaltungen in Gersten und Langen statt unter der Leitung von Torsten Eilinghoff und Mareike Knue. In regen Diskussionen arbeiteten die Bürger ihre wichtigsten Verbesserungsvorschläge aus, die sie zuvor aus einem Ideen-Pool ausgewählt hatten. Es ging dabei um erweiterte Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung, eine Wiederbelebung der Kneipenkultur, eine Samtgemeinde-Fahrradroute über die bestehenden Gemeindestraßen, die Zusammenführung von Jung und Alt, eine Stärkung des Tourismus, die Möglichkeit eines Jugendraums sowie den engeren Austausch zwischen den Vereinen.


Die Initiatoren freuten sich über die offene, engagierte, faire und inhaltsstarke Ideenarbeit der Anwesenden. In der kommenden Woche folgen die Ortsveranstaltungen in Wettrup am 16. Mai in der Gaststätte Schrichte, in Handrup am 17. Mai in der Gaststätte Els und in Lengerich am 19. Mai in der Gaststätte Pepe’s Post. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Hierzu sind die Bürger der jeweiligen Gemeinden herzlich eingeladen – vom Teenie bis zum Senior, damit die Wünsche aller gehört und aufgenommen werden können.


„Um sich einzubringen, genügen zwei Stunden der eigenen Zeit an einem Ort, der fußläufig zu erreichen ist“, sagt Torsten Eilinghoff. „Viel einfacher kann man den Verantwortlichen nicht mitteilen, was man immer schon an Kritik oder Ideen äußern wollte.“

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